versäumen

German

Etymology

From Middle High German versūmen, from Old High German firsūmen. By surface analysis, ver- +‎ säumen. Compare Dutch verzuimen, Danish forsømme.

Pronunciation

  • IPA(key): [fɛʁˈzɔʏmən]
  • Audio:(file)
  • Hyphenation: ver‧säu‧men

Verb

versäumen (weak, third-person singular present versäumt, past tense versäumte, past participle versäumt, auxiliary haben)

  1. (transitive) to miss, to omit, to fail to do something important
    Du hast die Frist versäumt.
    You have missed the deadline.
    • 1819, Johann Wolfgang von Goethe, “Wer wird von der Welt verlangen”, in West–östlicher Divan[1]:
      Wer wird von der Welt verlangen, / Was sie selbst vermißt und träumet, / Rückwärts oder seitwärts blickend, / Stets den Tag des Tags versäumt?
      (please add an English translation of this quotation)
    • 1910, Rainer Maria Rilke, Die Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge [The Notebooks of Malte Laurids Brigge]‎[2]:
      In späteren Jahren geschah es mir zuweilen nachts, daß ich aufwachte, und die Sterne standen so wirklich da und gingen so bedeutend vor, und ich konnte nicht begreifen, wie man es über sich brachte, so viel Welt zu versäumen.
      (please add an English translation of this quotation)
    • 2025 April 24, Anja Krüger, “Wirtschaftskrise: Warum Habeck nicht Schuld hat”, in Die Tageszeitung: taz[3], →ISSN:
      Bislang haben Bundesregierungen stets mit Konjunkturprogrammen gegengesteuert. Das hat die Ampel versäumt.
      (please add an English translation of this quotation)

Conjugation

Derived terms

Further reading